
Seit dem letzten Beitrag bin ich bei SXT_day14.bas angelangt und habe diese (Spätschicht-)Woche jeden Tag daran gebastelt. Zum OCR bin ich zwar immer noch nicht gekommen, aber dafür habe ich etliche andere Sachen repariert.
Als erstes und wichtigstes wäre da die Sache mit den Dateinamen. Aus mir nicht begreiflichen Gründen hat vSNES beim exportieren der Screens manchmal die ersten paar Zeichen des Dateinamens nicht übernommen.

Dieses Problem habe ich nun umgangen indem ich nach dem Speichern (inkl. einer SLEEP 1 Pause da vSNES langsamer schreibt als der SXT kontrolliert.) die erstellte Datei überprüfe und gegebenenfalls den Dateinamen ändere.
Als nächstes gab es noch die „Erster Start des Tages“-Problematik. Jedes mal wenn ich den SXT (Egal ob neuer oder alter build.) zum ersten Mal gestartet habe, ertönte zweimal der Windows-Fehler-„Ding“-Sound beim exportieren. Bei allen weiteren Starts nicht.
Abhilfe hat hier die Umsetzung eines anderen Features geschafft. Long Story short : Nach dem Start wird nun das „Scene Viewer“-Fenster per Mausklick manuell in den Vordergrund gehoben. Warum dies nicht automatisch der Fall war und wieso das bei allen weiteren Starts nicht gestört hat bzw. von alleine geschehen ist weiß ich nicht.

Eine weitere Sache die ich umgesetzt habe betrifft das Konsolenfenster. Da ich brav alles auskommentiert habe, lasse ich mir mittlerweile auch in diesem Fenster die meisten für mich relevanten Informationen anzeigen. Da vSNES aber im Vollbild darüber thront, ist das für die Katz.
Per _SCREENMOVE wird das Konsolenfenster in der rechten obere Ecke des Bildschirms plaziert. Sobald vSNES gestartet wird, wird es per Mausklick aus dem Vollbildmodus in den kleinstmöglichen noch sinnvollen Fenstermodus gesetzt. Dadurch kann ich sogar hier auf auf meinem Notebook beide Fenster zeitgleich nebeneinander sehen.

Durch Zufall habe ich entdeckt das der SXT warum auch immer nicht mehr fähig war die vSNES.ini korrekt und komplett zu editieren. Vor allem das „Scene Viewer“-Fenster wurde nicht mehr richtig plaziert. Dies fiel mir auf als ich entdeckte das vSNES im Fall einer fehlenden vSNES.ini zwar sofort eine neue erstellt, diese aber erst NACH der Beendigung des Programmes schreibt.
Hier blieb mir nichts anderes übrig als die komplette „vSNESanpassen“ SUB neu zu schreiben. Dafür wird jetzt auch der PaletteViewer angezeigt (auch wenn sich das Fenster aus sich mir nicht erschließenden gründen nicht per Variabeln plazieren läßt) und vSNES kann jetzt ohne „Sind Sie Sicher?“-Kontrolldialog geschlossen werden.
(Die Lösung zu dem keine-vSNES.ini-Problem ist sehr simpel ausgfallen: SXT kontrolliert ob eine exisitiert und sollte dem nicht der Fall sein beendet es sich mit dem Hinweis das vSNES einmal manuell geöffnet und geschlossen werden soll. Nach wie vor gehe ich nicht davon aus das außer mir jemand dieses Programm verwenden wird, und defacto spare ich mir die kompletten Luxusfeatures.)